Soziales Engagement

Vielfältig engagiert zu sein - das zeichnet unsere Schule aus!

Aktion zur Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung"
Richard von Weizsäcker

Wir, das Ricarda-Huch Gymnasium in Hagen, gedenken des Tages, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging. Das Ende menschenverachtender Greueltaten, das Ende von Hass, Grausamkeiten, Gewaltherrschaft und des Völkermordes.
 
Dieser Tag ist von großer Bedeutung für unsere Vergangenheit, für unsere Gegenwart und ebenfalls für unsere Zukunft. Leider herrschen auch heute noch in vielen Köpfen Ablehnung und Hass. Hass ist ein Gift, so wie es unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel, in dem aktuellen Vorfall von Hanau betonte. 
 
Wir sollten stets für ein offenes und menschliches Miteinander stehen, uns immer mit Respekt und Toleranz begegnen. Daher haben Lehrer*innen und Schüler*innen des Ricarda-Huch Gymnasiums Steine bemalt und an verschiedenen Orten verteilt, um die Aufmerksamkeit weiterer Passanten zu wecken und so diesem Tag einen besonderen Stellenwert zu schenken.

"Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass
gegen andere Menschen,
gegen Russen oder Amerikaner,
gegen Juden oder Türken,
gegen Alternative oder Konservative,
gegen Schwarz oder Weiß.

Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.

Lassen Sie auch uns als demokratisch gewählte Politiker dies immer wieder beherzigen und ein Beispiel geben.

Ehren wir die Freiheit.
Arbeiten wir für den Frieden.
Halten wir uns an das Recht.
Dienen wir unseren inneren Maßstäben der Gerechtigkeit.
Schauen wir am heutigen 8. Mai, so gut wir es können, der Wahrheit ins Auge."

 

(Angela Merkel)

Wir haben ein großes Haus geerbt, ein ‚großes Haus der Welt',
in dem wir alle zusammen leben müssen (...)"

(Martin Luther King, 1968)

Auch unsere Schule ist ein großes Haus, in dem Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Nationen, von fast allen Kontinenten und mit verschiedenen Religionen zusammen lernen. Die unterschiedlichen Ideen, Kulturen und Lebensweisen wirken nicht nur auf unsere unterrichtliche Arbeit, sondern auch auf das Schulleben in vielfältiger Weise ein. Wir wollen anstreben, was auch Martin Luther King fordert: Den Frieden zu bewahren und ein menschliches Miteinander zu gestalten mit Respekt, Toleranz und Gewaltlosigkeit: An unserer Schule soll jeder in Ruhe lernen und seine persönlichen Fähigkeiten zusammen mit anderen entwickeln können, denn Diskriminierung verletzt unsere demokratische Grundordnung.

„Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“

Schülerinnen und Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasiums engagierten sich jedes Jahr für Bildungsprojekte in Afrika

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